Gedichte

"Am Abend, wenn die Sonn sich neigt,
die Nachtigall ihr Liedchen geigt,
die Wiesen füllen sich mit Nacht,
die Dunkelheit sich breiter macht.

Das Dunkel sich zur Erde senkt,
ein jeder an den Morgen denkt,
manch einer will sich gar beeilein,
doch lange wird die Nacht verweilen.

Am Himmel funkeln tausend Sterne,
bei mir hätt ich so einen gerne.
Er strahlt so hell sein weisses Licht,
die Dunkelheit der Nacht er bricht.

Nur wenig in der Nacht sich regt,
die Welt hat sich zur Ruh gelegt,
doch einge dunkle Schatten regen
sich nah an manch dunklen Wegen.

Nicht ewig hält sich diese Stille,
denn morgens, so ists Gottes Wille,
die Sonne ihren Tag beginnt,
die Dunkelheit in Licht zerrinnt."



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